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  • Gelungene Premiere des Waldviertler Museumstages 21.09.2013 Gelungene Premiere des Waldviertler Museumstages

    Der erste Waldviertler Museumstag – veranstaltet von 17 Museen und Schausammlungen der Region – war ein Erfolg. Mit nur einer Eintrittskarte wurde den großen und kleinen Gästen ein buntes Programm mit speziellen Aktivitäten geboten. Trotz des sehr wechselhaften Wetters ließen sich die Besucher nicht abschrecken und fuhren zu den teilnehmenden Institutionen.
    Im Zwettler Stadtmuseum lag eine „tierische“ Rallye mit kniffligen Fragen bereit. Wer die richtigen Antworten in der Antonsammlung entdeckte, nahm an einer Verlosung teil. Die jüngsten Besucher verwandelten sich mit Schminke in zarte Fabelwesen und Tiergestalten.
    Viele Familien nutzten die Gelegenheit, sich im historischen Atelier ablichten zu lassen, und nahmen gleich ein schönes Erinnerungsfoto mit nach Hause. Die Museumspädagoginnen standen den Besuchern beim Stoffdrucken, Bandlweben und Zinngießen mit Rat und Tat zur Seite. So entstanden moderne Stofftaschen, Armbänder und Lesezeichen sowie Anhänger und Medaillons in alten Techniken. Alle halbe Stunde gab es Themenführungen, in denen Objekte in der Dauerausstellung genauer unter die Lupe genommen wurden. Auch für das leibliche Wohl war mit heißen Speisen und kalten Snacks und Getränken gesorgt. Das Programm rundete die Gruppe Elthin aus Pilsen (Plzeň) mit Bordunmusik ab.



  • Stadtmuseum beim Sommerferienspiel 2013 07.08.2013 Stadtmuseum beim Sommerferienspiel 2013

    Auch heuer wieder beteiligte sich das Stadtmuseum Zwettl mit vier Aktionen am Jubiläums-Sommerferienspiel des Kulturreferats der Stadtgemeinde Zwettl. Am Vormittag und Nachmittag des 29. Juli gestaltete die 6 bis 8 und dann die 9 bis 12 jährigen Kinder unter der Anleitung von Mag. Claudia Gundacker ihre persönlichen Museums-T-Shirts. Am 30. Juli stand wieder bildnerisches Gestalten mit Karl Blümel auf dem Programm. Unter dem Titel „Die Stadt von oben“ fertigten am Vormittag die jüngeren und am Nachmittag die älteren Kinder Linolschnitte an, aus denen letztlich mehrfarbige, abstrakte und meist äußerst reizvolle Bilder entstanden.



  • Aktion Lavendelfläschchen flechten 20.07.2013 Aktion Lavendelfläschchen flechten

    Am 20. Juli 2013 versuchten sich elf Damen unter der Anleitung von Sissy Kovacs in der alten Technik des Herstellens von Lavendelfläschchen. An diesem strahlend schönen Sommertag saß man im Schatten des Pavillons beim Hundertwasserbrunnen auf dem Zwettler Hauptplatz beisammen und übte sich in dieser beinahe vergessenen Kunst, ähnlich wie einst adelige Damen in England zur Zeit Königin Viktorias.
    Lavendel wurde als Duftspender, zur Desinfektion, als Mittel gegen Ungeziefer, Schlaflosigkeit und Depressionen verwendet. Lavendelfläschchen waren beliebte Taufgeschenke, die man den Kindern in die Wiege legte.



  • Zwirnkknopfworkshop im Stadtmuseum 08.06.2013 Zwirnkknopfworkshop im Stadtmuseum

    12 Damen und ein junger Bursche fanden sich am 8. Juni 2013 im Stadtmuseum Zwettl ein, um kunstvolle Zwirnknöpfe zu kreieren. Der erste Versuch – der einfache Zwirn- oder auch Bettzeugknopf – verlangte den Teilnehmerinnen des Workshops noch vollste Konzentration ab, aber schon bald hatten sie den Dreh beim Fadenaufschlag raus. Die ausgenähten „Wagenräder“ wurden bereits schön symmetrisch. Beim dritten Knopfmodell ging die Arbeit locker von der Hand, und die Damen experimentierten mit Formen und schwelgten in Farben. Die Teilnehmer fanden an dieser alten Handwerkstechnik Gefallen und werden wohl weiterhin den „Knopf hochhalten“.

    Quelle zur Zwirnknopfherstellung: Sabine Krump: „Die Knopfmacherin“; Eigenverlag, Ried in der Riedmark, 2011.

     



  • Österlicher Zinnguss 16.03.2013 Österlicher Zinnguss

    Am Samstag, den 16. März 2013, kamen bei strahlendem Wetter fünf Damen und Mädchen im Stadtmuseum Zwettl zusammen, um Zinn zu gießen. Die filigranen Medaillons mit Hennen, Hähnen und anderen Tieren stellten eine Herausforderung dar, aber Elisabeth Moll hatte einige Tricks und Kniffe parat, sodass sich die feinen Formen doch gießen ließen.

    Da Zinn nicht rostet, keinen Grünspan ansetzt, nicht schwarz wird wie Silber und nicht zerbricht, haben die Teilnehmerinnen nun wunderschönen, zeitlosen Schmuck für einen österlichen Frühlingsgruß zu Hause. Übrigens: In Zwettl wurde erstmals im Jahr 1441 ein Zinngießer genannt.