Zisterzienserstift Zwettl

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Kreuzgang Stift ZwettlDie eindrucksvolle Klosteranlage des Zisterzienserstiftes Zwettl liegt etwa zweieinhalb Kilometer von der Stadt entfernt an einer Biegung des Kampflusses.

Das 1138 von Hadmar I. von Kuenring gegründete Kloster zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Waldviertels. Gleich hinter der Klosterpforte befindet sich der berühmte, in den Jahren 1210 bis 1230 erbaute gotische Kreuzgang. Zusammen mit dem Brunnenhaus und dem von einer einzigen Steinsäule getragenen Kapitelsaal zählen auch das erhalten gebliebene romanische Dormitorium, das Necessarium und die dreischiffige Stiftskirche zu den architekturgeschichtlichen Höhepunkten der Klosteranlage. 

Die Kunstkammer des Stiftes birgt einmalige Schätze, wie das „Zwettler Kreuz“, ein romanisches Reliquienkreuz aus 1180, einen elfenbeinernen Abtstab aus dem 11. Jahrhundert, die französische Elfenbeinmadonna aus 1258 und das „Agneskreuz“ aus dem 14. Jahrhundert. Im Scriptorium des Klosters wurden schon im 12. Jahrhundert eindrucksvolle schriftliche Zeugnisse und Handschriften geschaffen: Die „Zwettler Bärenhaut“ von 1311, das Stiftungsbuch von Zwettl, ist wohl die bekannteste von ihnen.

Führungen von 1. Mai bis 31. Oktober.

An Werktagen 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr.

An Sonn- und Feiertagen:
11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr.
1. Juli bis 30. September: zusätzlich um 16.00 Uhr.

1. November bis 30. April:
nur nach Voranmeldung, Tel. 0 28 22/20202-17 und 57.


Gezeigt werden der Kreuzgang aus dem frühen 13. Jahrhundert mit dem romanischen Kapitelsaal und dem frühgotischen Brunnenhaus, die romanische ehemalige Latrinenanlage, das Dormitorium und die gotische Klosterkirche mit ihrer reichen Barockausstattung.

 

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